Jaceon's heart pounded faster as he watched the blue flames dance around him. They whispered to him, calling forth memories that were not his own—visions of a love that once blossomed within the ruins of Tagena, now long forgotten. His fingers traced the ancient stones, and for a moment, he felt a warmth that was foreign yet strangely familiar.
Wiltonor watched from the shadows. The pages of his old book rustled softly, as if impatient to reveal the next chapter. He knew that this place held more than just a mystery—it held an ancient promise, a love that had never been fulfilled.
Meanwhile, Moroseille knelt by the banks of the Glenraebor River. Her gaze fell upon the reflection of the moon in the water, and suddenly, a memory washed over her—a gentle smile, a voice whispering her name. A love she had once lost, or perhaps one that was still waiting for her?
Thainar noticed the shimmer in her eyes and gently placed a hand over hers. "Memories are like the river," he said softly. "They flow, but they never truly disappear."
At that moment, a gentle breeze swept through the night, carrying an echo from the ruins—a voice, no more than a whisper: "Find me..."
Jaceon heard it, too. He turned and saw a figure within the flames. Their eyes were filled with longing—and somehow, he knew them.
The past and present began to intertwine. Would this love get a second chance?
Jaceons Herz pochte schneller, als er die blauen Flammen um sich herum tanzen sah. Sie flüsterten ihm zu, riefen Erinnerungen hervor, die nicht seine eigenen waren—Bilder von einer Liebe, die einst in den Ruinen von Tagena erblühte und nun in Vergessenheit geraten war. Seine Finger glitten über die uralten Steine, und für einen Moment fühlte er eine fremde, aber dennoch vertraute Wärme.
Wiltonor beobachtete ihn aus der Dunkelheit. Die Seiten seines alten Buches raschelten leise, als wäre es ungeduldig, das nächste Kapitel zu enthüllen. Er wusste, dass sich hier nicht nur ein Geheimnis, sondern auch ein uraltes Versprechen verbarg—ein Versprechen der Liebe, das niemals erfüllt worden war.
Zur gleichen Zeit kniete Moroseille am Ufer des Glenraebor-Flusses. Ihr Blick fiel auf das Spiegelbild des Mondes im Wasser, und plötzlich wurde sie von einer Erinnerung überflutet—ein sanftes Lächeln, eine Stimme, die ihren Namen flüsterte. Eine Liebe, die sie einst verloren hatte, oder vielleicht eine, die auf sie wartete?
Thainar sah, wie ihr Augen glänzten, und legte sanft eine Hand auf die ihre. „Erinnerungen sind wie der Fluss“, sagte er leise. „Sie fließen, aber sie verschwinden nie ganz.“
In diesem Moment durchbrach ein sanfter Wind die Nacht und trug ein Echo aus den Ruinen zu ihnen—eine Stimme, kaum mehr als ein Hauch: „Findet mich …“
Jaceon hörte es auch. Er drehte sich um und sah eine Gestalt in den Flammen. Ihre Augen waren voller Sehnsucht—und auf unerklärliche Weise kannte er sie.
Die Vergangenheit und die Gegenwart begannen sich zu verweben. Würde diese Liebe eine zweite Chance bekommen?
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